Inspiriert von der maledivischen Küche.

Curry zum Frühstück

Die maledivische Küche ist eine her einfache und bodenständige Küche. Man lebt von dem, was das Inselleben hergibt: Hauptsächlich Kokosnüssen und Fisch. Als wir 2006 und 2007 die Malediven besuchten, faszinierte uns die Fusion aus indischer und asiatischer Küche.

Auch wenn Fischcurry zum Frühstück etwas gewöhnungsbedürftig ist.

Zutaten


  • Fischfilet (hell), ca. 600 gr.
  • 1 Gemüsezwiebel 
  • 1 Paprika
  • 1 - 2 Karotten
  • Zuckerschoten
  • Frühllingszwiebel
  • rote Currypaste
  • 100 ml Kokoswasser 
  • Ingwer
  • Zitronen- oder Limettensaft
  • Reismehl
  • Curry
  • Chili
  • Pfeffer
  • Salz
  • Kokosöl
  • 1 TL Fischsoße (optional)
  • Frische Petersilie oder Koriander

Playlisten zum Kochen


'Holy Diver' von Dio gehört zu meinen absoluten Lieblingsalben. Als ich mir das Vinyl 1986 kaufte (ich habe es immer noch!) schauten meinen Eltern aufgrund des Covers ein wenig irritiert.

Leider hatte ich nie die Gelegenheit, Dio live zu erleben. Seine STimme ist im Metal heute immer noch unerreicht.


Stand Up and Shout 

Holy Diver

Gypsy

Caught in the Middle 

Don’t Talk to Strangers 

Straight Through the Heart 

Invisible 

Rainbow in the Dark 

Shame on the Night

Dio - Holy River

Zubereitung

Für die Zubereitung des Currys, nehmt man besten einen Wow oder eine Wok-Pfanne. Die Gemüsezwiebel und den Ingwer in kleine Stücke schneiden. 

Ebenso verarbeitet ihr die Paprika, die Karotten und die Zuckerschoten. Ich würde euch empfehlen, die Zuckerschoten noch vorher ein bis 2 Unten zu blanchieren. Dann behalten sie auf jeden Fall ihre schöne, grüne Farbe. Ihr könnt natürlich auch euer Lieblingsgemüse in das Curry geben, respektive meine Vorschläge ergänzen. Bei einem Curry geht so fast alles… Bambussprossen sind beispielsweise immer eine gute Idee.

Los geht's: Kokosöl im Wok erhitzen. Gemüsezwiebeln und Ingwer anbraten. Mit Salz und Pfeffer würzen. Dann gebt ihr das restliche Gemüse dazu. Wichtig: Zunächst das Gemüse, was die längste Garzeit hat, wie unsere Karotten bis hin zu dem Gemüse mit der geringsten Garzeit. Alles im Wok scharf anbraten. 

Nun circa 3 Teelöffel Currypaste dazugeben, und diese leicht anrösten lassen.

Mit Kokoswasser ablöschen, und leicht köcheln lassen. Jetzt würzen wir. Etwas Chili, Curry, einen Schuss Zitronensaft. Einen Schuss Fischsoße (optional) dazu. Abschmecken nicht vergessen. Wem das Curry zu dünnflüssig ist, der kann es gerne mit etwas Reismehl abbinden.


Zum Fisch

Zum Fisch: Ihr könnt jeden hellen Fisch verwenden: 'Seelachs' (der ja eigütlich Köhler ist), Schellfisch oder Zander. Den sehr beliebten Süßwasserfisch Pangasius sehe ich eher kritisch. Wer einmal einen Bericht über die 'Express-Zucht' in den asiatischen Aquakulturen gesehen hat, der verzichtet wie ich dankend auf diesen Fisch.

Ist der Fisch fast durchgegart, gebt in das Curry und lasst ihn noch bei mittlerer Hitze darin garen.

Dann kann serviert werden. Das Fischcurry mit Petersilie oder Koriander und geschnittenen Frühlingszwiebeln garnieren.


Beilage: 

Natürlich Reis. Gerne die Reissorte eurer Wahl. Ich nehme Basmati-, Vollkorn- oder eine Mischung aus Basmati und Wildreis. Ein Reiskocher ist Pflicht. Mein Tipp: gebt einen Teelöffel Curcuma an den Reis. Diese südasiatische Wurzel bringt eine schöne Farbe an den Reis und verleiht ihm eine leicht fruchtige Note. Gesund ist Curcuma allemal.

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